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Darum ist das Olivenöl so gesund

1. Olivenöl schützt vor Herzerkrankungen

Laut einer Studie sollen bereits zwei Esslöffel Olivenöl pro Tag das Risiko für Herzerkrankungen senken. Grund dafür sind die einfach ungesättigten Fettsäuren, die in Olivenöl reichlich enthalten sind. Ungesättigte Fettsäuren sorgen für einen gesunden Cholesterinspiegel und kurbeln den Stoffwechsel an, zudem gelten sie als langfristige Energiequelle.

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2. Olivenöl senkt das Brustkrebsrisiko

Eine im Fachmagazin „JAMA Internal Medicine“ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2015 soll beweisen, dass das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, deutlich geringer ist, wenn regelmäßig natives Olivenöl über die Nahrung aufgenommen wird. Hundertprozentig bewiesen ist diese Annahme jedoch nicht.

Olivenöl soll übrigens nicht nur vor Brustkrebs schützen. Generell sollen die ungesättigten Fettsäuren wie die Ölsäure die Aktivität eines krebserregenden Gens in den Körperzellen reduzieren. Daher empfehlen auch viele Ärzte, sich vor allem mediterran mit reichlich Obst und Gemüse, Nüssen, Schafs- und Ziegenkäse und Fisch zu ernähren. Fleisch kommt dagegen eher selten auf den Tisch.

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3. Olivenöl unterstützt das Verdauungssystem

Wer häufig unter Verdauungsproblemen leidet, sollte es mal mit Olivenöl probieren. Denn das Öl gilt als natürliches Gleitmittel, das dabei hilft Verdautes in den Dickdarm zu befördern. Selbes gilt auch für Leinöl. Am besten zwei Esslöffel Öl vor dem Frühstück auf nüchternen Magen zu sich nehmen. Auch gut: Die Kombination von Olivenöl mit Zitrone, denn die verbessert gleichzeitig die Leberfunktion: Ein EL Olivenöl und einige Zitronenscheiben in ein Glas Wasser geben.

Tierische Fette dagegen können unsere Verdauung und unsere Organe zum Teil stark beeinträchtigen.

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4. Olivenöl wirkt entzündungshemmend

Nicht nur unserer Verdauung und unserem Herzen tut Olivenöl gut, es wirkt auch stark entzündungshemmend. Das Öl soll nämlich die Aktivität von Cyclooxygenase (COX)-Enzymen hemmen, die Entzündungen im Körper verursachen.

Aus diesem Grund wird Olivenöl auch gerne bei Rheuma, Arthritis, Zerrungen oder andere Muskelbeschwerden oder Entzündungen eingesetzt. Eine Olivenöl-Massage der betroffenen Zone zum Beispiel kann wahre Wunder bewirken.

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5. Olivenöl senkt das Diabetes-Risiko Typ 2

Auch Diabetes-Patienten Typ 2 sollen vom Olivenöl-Konsum profitieren. Betroffene, die vom Diabetes-Typ 2 betroffen sind, leiden unter einem erhöhten Blutzuckerspiegel. Grund dafür ist eine Insulinresistenz. Konkret bedeutet das, dass die Körperzellen zunehmend schlechter auf das Hormon Insulin ansprechen, das normalerweise Glukose aus dem Blut in die Zellen transportiert. Die Folge: Der Zucker bleibt im Blut und die Werte steigen.

In der Regel nehmen Diabetes-Betroffene Tabletten und Insulin ein, um einen zu hohen Zuckerwert auszugleichen. Doch es gibt auch andere Mittel – so soll eine mediterrane Ernährung dabei helfen, die Blutzuckerkontrolle zu verbessern. Und die besteht bekanntlich aus ganz viel Olivenöl!

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6. Olivenöl hilft beim Abnehmen

Ja, richtig gehört. Obwohl es immer heisst, zuviel Öl macht dick, kann Olivenöl beim Abnehmen helfen – vor allem am Bauch! Die ungesättigten Fettsäuren und der hohe Anteil an Phenolen kurbeln nämlich die Fettverbrennung an, zudem soll Olivenöl gegen Heißhungerattacken helfen. Laut einer Studie der Technischen Universität München (TUM) soll das Öl nämlich besonders gut und lange satt machen.

Eine Gruppe italienischer und amerikanischer Wissenschaftler an der University of California entdeckte zudem, dass die ungesättigten Fettsäuren, die in Olivenöl enthalten sind, ein bestimmtes Hormon freisetzen, das den Appetit reduziert. Schon früher hatten Forscher herausgefunden, dass die Ölsäure und ihr Botenstoff Oleylethanolamid (OEA) dem Gehirn signalisiert, dass keine weitere Nahrung nötig ist.

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